Die Friedhofskapelle wird in Angriff genommen

1984 geben die städtischen Gremien grünes Licht für den Bau einer Friedhofskapelle auf dem Lütersheimer Friedhof. Auch die Finanzierung kann sich sehen lassen.

Von den Baukosten in Höhe von 238.000 DM werden 83.000 DM durch Eigenleistung abgedeckt. Darin enthalten ist eine Spendenaktion, bei der Ortsvorsteher Heinrich Fischer für über 11.000 DM sogenannte "Bausteine" im Ort verkauft. Der Kreis gewährt eine Beihilfe von 24.000 DM, die Evangelische Landeskirche sowie die Jagdgenossenschaft stellen ein Darlehen von 40.000 bzw. 15.000 DM zur Verfügung. Lediglich 76.000 DM bleiben zur Finanzierung aus städtischen Mitteln. Die Kapelle verfügt über knapp 60 Sitzplätze, einem überdachten Vorbau, eine Sargkammer, einen Geräteraum und sanitären Einrichtungen.

 

Erweiterung des Sportlerheimes auf dem Eichholz

Rechtzeitig zum 75jährigen Bestehen des Turn- und Sportvereins im Jahre 1987 können die umfangreichen Bauarbeiten abgeschlossen werden. Neben dem Anschluss des Sportlerheims an das örtliche Wassernetz wird ein zusätzlicher Nutzraum von 100 qm geschaffen. Eine vorbildliche Sportanlage ist entstanden.

 

Eine Ara geht zu Ende

1989 endet die Amtszeit des Ehrenbürgermeisters und Ortsvorsteher Heinrich Fischer, der nach 41jähriger Tätigkeit sein Amt zur Verfügung stellt. Zum neuen Ortsvorsteher wird sein Sohn Hartmut Fischer gewählt.