Die Kyffhäuser Kameradschaft Lütersheim

 

Zur Kyffhäuserkameradschaft im Jahre 1902 schlossen sich 20 ehemalige Soldaten zu einem Verein, dem so genannten Kriegerverein zusammen. Man pflegte die Kameradschaft und sorgte sich besonders um bedürftige Kameraden und deren Angehörige sowie auch um Witwen und Waisen. Das äußere Symbol der Zusammengehörigkeit bildete die im Jahre 1906 geweihte Fahne. Während beider Weltkriege ruhte das Vereinsleben, blühte aber jeweils wieder neu auf.

Gesellige Abende, Vereinsfeste im Ort und der Besuch umliegender Ortsvereine finden bei den Mitgliedern großen Anklang. Das die Idee der Kyffhäuserkameradschaft, bedürftigen Menschen zu helfen, auch ernst genommen wird, lässt sich daran ablesen, dass nach der Öffnung der Grenzen Hilfstransporte nach Ostpreußen durchgeführt wurden oder der Erlös eines Dreschfestes in Höhe von 10.000 DM aids- und krebskranken Kindern zu Gute kam, Daneben zeichnet die Kameradschaft auch für die  Pflege eines Teils der dörflichen Grünflächen verantwortlich.