Schützenkönige seit 1746:

 

Jahr: Name: Königsspruch: Bild:
1746 Erbprinz Karl Ludewig Christian zu Waldeck (1742 - 1756)
1747 Karl Billerbeck
1748 Müller "Dieses schenkte der Verwalter Müller der Schützen brüder schafft die weil Sie mich Zum Leute nampt gemacht"
1750 Santrock "Conductor Santrock zu Landau verehret dieses der Schützen Brüderschaft ,weil Sie Ihn zum König gemacht"
1754 H. L. Graf "Ich verehre dis dem Orden einer treuen Bruderschafft, weil ein Graff ein Koenig worden durch Geschoß und Pulvers Krafft"
1755 J. Berges "Ein König unter grohsen Schützen. Ein König der gemeinde Lützen. An Lande arm, am gelde wenig seth wunder, Kinder, was ein König."
1756 J. E.
1758 Henrich Christian Billderbeck "Die Kugel stecket viel besher in der Scheibe, als in meinem leibe"
1758 Billerbick "-7- mal gesige das er Mülle noch gebliebe"
1765 J. C. Eichhorn
1780 Johannes Döhne (jun.)
1782 Johannes Billerbeck "Sage Müller zu vahl Hausen"
1786 Johann Friedrich Göbell "Schenckt an die SchützenComPaani – ein Kleines Stück und wünshet ihr Groses Glück"
1794 Johann Carl Michel schenkt dieses Schild den Schützenbrüder zn Lüdersheim
1802 Fürst Friedrich von Waldeck (1743 - 1812)
1808 Christian Schneider
1810 Christian Billerbeck
1811 J.J. Scheuermann "Dieses Schild schenk ich dem Orden, Weil ein Vorstehr König geworden. Die Compagnie nahm s an von J.J. Scheuermann"
1811 - 1812 Georg Wagner
1812 - 1813 Friedrich Germer
1813 - 1814 Georg Hesse
1815 Heinrich Doehne "Dieses Schild verehre ich dem Orden weil ein Landsturm mann ist König worden. Dies macht mich auch Hirten frey. darum möcht ich wohl immer König seyn"
1818 - 1819 Johannes Hesse
1820 - 1821 Christian Ohm
1822 Henricus Wagener "Durch Gottes Macht von Pulvers Kraft ist ein Hauptmann zum König gemacht"
1822 - 1823 Philipp Tilenius "Mein Herz liebt die Pferde. Was der Mensch sät, das wird er ernten"
1823 - 1824 Christoph Germer "Der Oeconom ist Tag und Nacht auf Saat und reiche Ernt bedacht" 
1838 Carl Doehne "Obgleich Richter, Adjudant und Schützenkönig, bin ich doch arm und hab sehr wenig. Den durch den Hagelschlag im vergang´nen Jahr Mir meine ganze Erndt verwüstet war. Drum nehmt diehs Wenige an, und denkt noch oft daran, Dahs im Jahre 1837 ich ward ein armer Mann"
1839 Christian Hesse
1842 Heinrich Billerbeck
1845 Christian Doehne "Ohne Sand und ohne Grand regiert als König ich dies Land. Da´s nun auch noch am Besten fehlt, Denn´s Geld hat mich noch nie gequält, So nehmt dies Wen´ge gütig an, Bis das ich wird ein reich´rer Mann"
1882 C. Gottmann
1886 Wilhelm Scheuermann
1907 - 1909 Georg Fischer
1909 - 1911 Georg Oehl
1911 - 1913 Christian Fischer
1913 - 1924 Johannes Hesse "1913 Schützenkönig geworden und war es durch den unseligen Krieg und deren traurige Folgen bis 1924"
1924 - 1926 Fritz Scheuermann I "Deutschland Deutschland über alles, und im Unglück nun erst Recht"
1926 - 1934 Wilhelm Scheuermann Vahlhausen "Das schönste Wappen auf der Welt der blanke Pflug auf freiem Feld"
1934 - 1936 Fritz Herbold "Der Führer brachte die große Zeit der Freiheit Kraft und Einigkeit"
1936 - 1938 Karl Michel II "Ein genügend großer Raum sichert unserem Volke das Dasein auf dieser Erde. In der Zeit als ich die Königswürde errang, schuf Adolf Hitler ein Groß-Deutschland"
1938 - 1952 Friedrich Schacht "Nach Aufstieg und Niedergang durften wir nach 14 Jahren das Schützenfest wieder feiern"
1952 - 1954 Heinrich Oehl "Mit Gottvertrauen schlag mutig ein, Hammer gilt´s, nicht Amboß sein"
1954 - 1956 Christian Meyer "Das schönste Wappen auf der Welt, der blanke Pflug auf freiem Feld"
1956 - 1958 Georg Hundertmark "Strahlender Geist und Schaffende Hand sind Wappenschild im Handwerkerstand"
1958 - 1960 Heinrich Schmidt
1960 - 1962 Dr. Fritz Herbold "Was du ererbst von deinen Vätern erwirb es um es zu besitzen"
1962 - 1964 Heinrich Scheuermann "Der Heimat die Treue, der Zukunft die Pflicht, so schwör es auf´s Neue, vergiß dieses nicht"
1964 - 1966 Emil Busch "Gottes Segen und des Bauern Hand erhalten das ganze Vaterland"
1966 - 1968 Heinrich Fischer "Am guten Alten die Treue halten, am kräftigen Neuen sich stärken und freuen"
1968 - 1970 Hermann Schacht "Treu unser Herz, wahr unser Wort, Gott unser Hort"
1970 - 1972 Horst Schubert "Halte fest am guten Streben, was du stet gewollt auf Erden wird einmal vollendet werden"
1972 - 1974 Werner Herbold "Immer strebe zum Ganzen und kannst du selber kein Ganzes werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an"
1974 - 1976 Heinrich Michel "Die Liebe zur Heimat ist nicht nur ein Gefühl der Zuneigung, sie ist etwas Hohes und Einmaliges, sie ist eine Pflicht"
1976 - 1978 Fritz Busch "Liebe, Treue, Dankbarkeit prägt in eure Herzen ein"
1978 - 1980 Karl Gottmann "Tradition bewahren heißt nicht Asche aufheben, sondern die Flamme am Brennen halten"
1980 - 1982 Günter Wagener "Lasst uns am Alten so es gut ist halten, aber auf dem alten Grunde neues bauen jede Stunde"
1982 - 1984 Walter Hesse "Für Frieden und Freiheit, Treue und Liebe stets streben, die Heimat im Herzen, ein ganzes Leben"
1984 - 1986 Fritz Wagner "Wer seine Heimat liebt, sei ihr Diener"
1986 - 1988 Günter Hundertmark "Kein Aufstand, kein Ärger"
1988 – 1990 Fritz Schacht
1990 - 1992 Otto Weißgärber "Die Könige in Lütersheim müssen gute Schützen sein. Als Flüchtlingssohn aus Mähren kam ich zu solchen Ehren. Es lebe hoch mein Heimatland, in Mähren und am Watterstrand"
1992 - 1994 Hartmut Fischer "Aller Streit auf dieser Erden muß nun enden – auch das Leid. Laßt uns alle Brüder werden, Freunde sein für alle Zeit"
1994 - 1996 Walter Schaake "Wem an der Zukunft etwas liegt, muß wissen, was die Vergangenheit lehrte"
1996 - 1998 Heinz Friedrich Ohm "Die Freuden, die in der Heimat wohnen, die suchst du vergebens in fernen Zonen"
1998 - 2000 Gerd Bölke "Was man nicht aufgibt, hat man auch nie verloren"
2000 - 2004 Karl-Heinz Lindenborn "Wasser, Quelle des Lebens"
2004 - 2008 Nobert Hundertmark
2008 - 2012 Günter Rudolph "Tradition ist Heimat und Heimat ist Tradition"
2012 - 2016 Bernd Scheuermann-Oehl
2016 - 2020 Kurt Gottmann    

 

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