Heinrich Fischer wird zum Bürgermeister gewählt

Im Jahre 1948 berichtete die "Waldeckische Landeszeitung", dass der erst vor wenigen Monaten aus der dreijährigen Kriegsgefangenschaft aus Frankreich zurückgekehrte Heinrich Fischer zum jüngsten Bürgermeister des Landkreises gewählt wurde. Das sich hieran bis zum Jahre 1989 eine 41jährige Amtszeit anschließen sollte, konnte der junge Mann zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.

Heinrich Fischer



Einwehung des Sportplatzes

Die erste Amtshandlung des neu gewählten Bürgermeisters besteht am 15. August 1948 darin, den in enormer Eigenleistung fertig gestellten Sportplatzes "Auf dem Eichholz" einzuweihen.

 

Die Ortslage wir kanalisiert

Der Fortschritt hält Einzug in Lütersheim. Im Jahre 1953 wird im Rahmen der "Werte schaffenden Arbeitsfürsorge" die Ortslage kanalisiert, und das ganze Dorf hilft mit. Das bisher in Gräben oder Kandeln abgeführte Abwasser verschwindet nun in große Betonröhren, und das Ortsbild wird dadurch aufgewertet. Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf 56.000 DM. In einer anberaumten Bürgerversammlung gibt es gegen die vom Bürgermeister Fischer vorgeschlagene Anhebung der Grundsteuer A von 240 auf 400 Prozent nur eine Gegenstimme. Die Finanzierung ist gesichert.

 

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